Paula Modersohn-Becker: Ein Künstlerinnenleben zwischen Konvention und Aufbruch - Kurs-Nr.: 1009
Vortrag
Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) gilt heute als berühmteste Malerin der Worpsweder Künstlerkolonie, doch zu ihren Lebzeiten wurde sie dort nie akzeptiert. Sie träumte von neuen Horizonten und begriff frühzeitig, dass sie ihre künstlerische Perspektive erweitern muss. Paulas kurzes, intensives Leben zwischen norddeutscher Provinzialität und Pariser Weltläufigkeit war geprägt von ihrem Ringen um künstlerische Entwicklung und Eigenständigkeit – und steht damit auch für die beginnende Emanzipation der Frauen und ihren Kampf für eine selbstbestimmte Existenz.
Donnerstag, 05.03.2026 , 17:00 – 18:30 Uhr